Stellungnahme des ENS: Wir trauern mit Euch, Menschen in Kasese.
Ein düsterer Tag brach am 16.06.2023 in Uganda an, als über 41 Menschen, darunter 38 Schüler*innen, grausam ermordet und sechs entführt wurden. Laut CNN-Nachrichten steht die Rebellengruppe ADF (Allied Democratic Forces) mit ISIS in Verbindung. Es ist nicht das erste Mal, dass in Uganda ein solches Attentat auf eine Schule verübt wird. Im Juni 1998 griffen die ADF das Kichwamba National Technical Institute im Bezirk Kabarole an und töteten 58 Schüler*innen. Laut Voice of Africa News erklärte Polizeisprecher Fred Enanga, dass die Sicherheitskräfte 20 mutmaßliche Kollaborateure der Rebellen der Allied Democratic Forces verhaftet hätten, und es bleibt zu hoffen, dass die Familien der Opfer Gerechtigkeit erfahren.
Der ENS e.V. sieht in diesem Angriff einen Angriff auf die Menschlichkeit, einen Angriff auf die Rechte der Kinder und einen Angriff auf die menschliche Würde und verurteilt ihn scharf. Wir verurteilen die fortgesetzte Verletzung der Menschenrechte überall auf der Welt, die fortgesetzte Verletzung der Rechte von Kindern. Wir trauern mit den Familien der verlorenen Kinder und sprechen ihnen unser Beileid aus. Mögen die gefallenen Opfer für immer in Frieden ruhen.