„Partnerregion für den Freistaat Sachsen – wie weiter?“

Datum: 28. Juli 2021
Uhrzeit: 0:00 - 0:00
Ort: hybrid
Diskussion

Herausforderungen und Grenzen Globaler Partnerschaften
Welche Fragen geben wir dem Freistaat Sachsen mit?

Der Freistaat verstärkt seine Kontakte nach Uganda. (siehe z.B. PM der Staatskanzlei: 14.07.2021, 13:26 Uhr – Sachsen schickt Hilfsgüter nach Uganda – Freistaat spendet COVID-19-Schnelltests und Masken an Kiruddu-Hospital in Kampala)

Damit einher gehen für uns als ENS Fragen nach dem Ziel und den Rahmenbedingungen für eine Partnerschaft mit einer Region in einem afrikanischen Land, wie von der Staatskanzlei seit über 2 Jahren angedacht, aber nie mit einem Konzept hinterlegt.

Im September werden wir ein Gespräch mit der Staatskanzlei zum weiteren Partnerschaftsprozess haben. Davor würden wir gern – soweit eure Ressourcen es zulassen – klären, welche Rahmenbedingungen wir für eine Partnerschaft dringlich finden (siehe Ergebnisse unseres Prozesses 2019/20 weiter unten).

Herzliche Einladung zum Vernetzungstreffen:

„Partnerregion für den Freistaat Sachsen – wie weiter?“
Herausforderungen und Grenzen Globaler Partnerschaften
Welche Fragen geben wir dem Freistaat Sachsen mit?

Mittwoch, 28.07.2021, 15-17 Uhr
hybrid

Präsenz:
ENS, Kreuzstraße 7, 01067 Dresden – bei Präsenz (max. 2) bitte anmelden unter dorothea.trappe@einewelt-sachsen.de

Digital:
Registrieren Sie sich bitte:
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZMscOuorD4vEtN8datX3HnXvcTM_czJSQtN
Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting.

 

Ergebnisse 2019/20

Im ENS-Vorstand haben wir folgende Kritierien /Punkte vorbereitet, die wir in die Diskussion mit einfließen lassen möchten:

  • Es sollte sich um eine Region handeln: Sachsen ist ein Bundesland und kein LAND
  • Eine Partnerschaft sollte nicht zu Lasten der Förderung von EZ-Projekten der sächsischen NROs gehen (Fördertopf erhalten!)
  • Wird auf „good governance“ geachtet? Wie kann die Einforderung von Menschenrechten – dort und hier – in der Auswahl berücksichtigt werden? (ACHTUNG: aber nicht als „Druckmittel“ missbrauchen – eher dt. Unternehmen in die Verantwortung nehmen (Lieferkettengesetz/Abkommen mit verbindlichen Menschenrechtsnormen für Wirtschaftsunternehmen.)
  • In der Kirche/unter den NRO, die über VENRO verbunden sind, gibt es klare Kriterien der partnerschaftlichen Zusammenarbeit – diese und die partnerschaftlichen Standards der Stiftung Nord-Süd-Brücken werden wir in die Diskussion mit einbringen.
~~~~~~~~~~~~~~~
Diese Veranstaltung wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Brot für die Welt und Katholischer Fonds

 

 

Gefördert durch Engagement Global im Auftrag des: