Veranstaltungen
Der Kurs ermöglicht euch einen fundierten Einblick in die bestehenden Strukturen und Produktionsbedingungen der globalen Bekleidungsindustrie. Ihr erfahrt, welche Ansätze, etwas zu verändern, bereits bestehen und welchen Einfluss sie haben. Ihr habt die Möglichkeit, euch mit internationalen und nationalen Expert*innen, Akteur*innen und anderen Interessierten auszutauschen und zu vernetzen. Ziel ist es, dass ihr selbst Aktionen und Veranstaltungen durchführen könnt. Es wird Raum für Diskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Quiz, Exkursion und Aktion geben. Wir wollen Orte der ehemaligen und heutigen Textilindustrie besuchen und Möglichkeiten des Engagements kennenlernen. Die Teilnehmendenzahl liegt bei ca. 20 Personen. WANN & WO Fünf aufeinander aufbauende Module als Wochenendworkshops (Freitag Nachmittag bis Sonntag Mittag): MODUL 1: 31.5. – 2.6.2024, Crimmitschau (Sachsen) MODUL 2: 20. – 22.09.2024, Görlitz MODUL 3: 15. – 17.11.2024, Rostock MODUL 4: 31.1. – 02.02.2025, Weimar MODUL 5: 04. – 06.04.2025, Neustrelitz (M.-V.) ZIELGRUPPE Wenn ihr dann meldet euch an! Wir freuen uns auf euch! Außerdem möchten wir gemeinsam neue Bildungsformate entwickeln, die unsere Inhalte auf kreative Art vermitteln, und suchen deshalb explizit auch Teilnehmer*innen aus dem Bereich Kunst und Kultur. KOSTEN Wir erheben eine Kursgebühr von 425 Euro (ermäßigt 360 Euro; Solibeitrag 500 Euro). Dafür organisieren wir für euch das Programm, Exkursionen, internationale und nationale Referent*innen, Unterkunft und Verpflegung. ANMELDUNG Unter faircademy.org findet ihr alle Informationen zu Teilnahme und Anmeldung. Anmeldeschluss: 17.04.2024 ORGANISIERT DURCH & KONTAKT Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen e.V. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts. Deutschland ist bei metallischen Rohstoffen bis zu 100% von Importen aus anderen Ländern – vor allem aus dem globalen Süden – abhängig. Nach dem EU – Critical Raw Material Act (CRMA) sollen in Europa bis 2030 10 % der metallischen Rohstoffe aus dem heimischen (EU-weiten) Bergbau kommen. Im deutsch-tschechischen Grenzgebiet im Erzgebirge lagern riesige Lithiumvorkommen. Wie stehen die Bewohner und die Zivilgesellschaft in der Region Cinovec (Tschechien) und im Erzgebirge (Bärenstein/Altenberg) zum Lithiumabbau? In diesem Zusammenhang wird auch die aktuelle Situation des Lithiumabbaus in den Salzseen Südamerikas im sogenannten „Lithiumdreieck“- insbesondere in Bolivien – dargestellt. Ziel der Veranstaltung ist es, die Zivilgesellschaft, die breite Öffentlichkeit und Studierende über die Wiederbelebung des Bergbaus in Sachsen zu informieren. Im Mittelpunkt steht dabei die kritische Diskussion zum sich anbahnenden Lithiumabbaus im deutsch-tschechischen Grenzgebiet des Erzgebirges sowie zu laufenden Projekten in Südamerika. Die Veranstaltung soll den Austausch von Ideen anregen, das Bewusstsein für die Probleme des globalen Rohstoffabbaus schärfen und eine aktuelle Diskussion zu diesem Thema fördern. Dabei wollen wir auch das Publikum aktiv einbeziehen. Referent*innen: Karolína Žižková and Martina Johnova – Organisator*innen einer Ausstellung in der Galerie Hraničář in Usti über den Lithiumabbau in der Region und damit verbundene Aktivitäten (Tschechische Republik) Lukas Häuser – Naturschutzstation Osterzgebirge e. V. (Deutschland) Oscar Choque – Eine-Welt-Fachpromotor bei Ayni Verein für Ressourcengerechtigkeit e. V. (Bolivien) Moderation: Dr. Diane Ayeh – Helmholz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ Kooperationspartner: Ayni – Verein für Ressourcengerechtigkeit e.V. Die Veranstaltung findet in großen Teilen auf Englisch statt. Den Link zur Teilnahme an der Veranstaltung finden Sie hier. Für Rückfragen steht die Koordinationsstelle der SEBIT gerne zur Verfügung. Englisch Version: Germany is up to 100% dependent on imports of metallic raw materials, especially from China in the Global South. According to the EU Critical Raw Materials Act (CRMA), 10% of Europe’s metallic raw materials should come from domestic (EU-wide) mining by 2030. There are huge lithium deposits in the German-Czech border region in the Ore Mountains. What do residents and civil society in the Cinovec region (Czech Republic) and in the Ore Mountains (Bärenstein/Altenberg) think about lithium mining? In this context, the current situation of lithium mining in the salt flats of South America in the so-called „lithium triangle“, especially in Bolivia, will also be presented. The aim of the event is to inform civil society, the general public and students about the revival of mining in Saxony. The focus will be on a critical discussion of the impending lithium mining in the German-Czech border region of the Ore Mountains and ongoing projects in South America. The event aims to stimulate the exchange of ideas, raise awareness of global resource depletion and promote topical discussion on the subject. Both the speakers and the audience will be actively involved. Civil society actors from both continents will be networked. Together, they will achieve a stronger voice in the Saxon, German and European public. The following speakers will discuss these and other aspects of the evening: Karolína Žižková and Martina Johnova – organisers of an exhibition at the Hraničář Gallery in Usti about lithium mining in the region and related activities (Czech Republic) Lukas Häuser – Naturschutzstation Osterzgebirge e. V. (Deutschland) Oscar Choque – Eine-Welt-Fachpromotor bei Ayni Verein für Ressourcengerechtigkeit e. V. (Bolivien) Moderation: Dr. Diana Ayeh – Helmholtz Centre for Environmental Research – UFZ Cooperation partner: Ayni – Verein für Ressourcengerechtigkeit e.V. To participate in our event please klick here. For any requests get in touch with the SEBIT coordination office In dieser Veranstaltung präsentieren wir die Inhalte und Ziele unserer Handreichung, die als praxisnaher Leitfaden für eine machtsensible und reflektierte Öffentlichkeitsarbeit im Kontext von Partnerschaften zwischen Uganda und Sachsen dient. Die Broschüre bietet Impulse, wie koloniale Denkmuster in der öffentlichen Kommunikation erkannt und überwunden werden können, um eine gleichberechtigte Zusammenarbeit zu ermöglichen. Was Sie und Euch erwartet: Anmeldung bitte bis 2.12.2024 unter ulrike.rosemann@einewelt-sachsen.de.
Vom Baumwollfeld zur Altkleiderkiste. Von damals und heute.
Arbeiten in der Modeindustrie.
Strickmuster der globalen Modebranche – Akteure, Macht- und Verantwortungsverteilung
Zertifizierung, Sozialaudits, rechtlich bindende Abkommen – welche Wege schaffen Verbesserung?
Näher*innen verdienen mehr, einen Lohn zum Leben!
Kreuzstr. 7 / 01067 Dresden / Tel. 0351 438378 61
faircademy (at) einewelt-sachsen.de
Tel: 0351/43837872
E-Mail: sebit@aha-bildung.de
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